[0025] Josef ben Eljakim Hakohen (Josef Jessel Hirsch) [06.02.1859] --- Inschrift (7 Zln) ‎‏פ״ט‏‎ ‎‏איש תם וישר [... יוסף] בר אליקים‏‎ ‎‏הכהן נפטר בשם ט׳ [ביום] א׳ בלילה ב׳‏‎ ‎‏אדר ראשון ונקבר ב[כבוד] גדול ביום ג׳ [ד׳]‏‎ ‎‏בו בשנ׳ תרי״ט לפ״ק [בעבור] שהלך כל ימיו‏‎ ‎‏בדרכי ה׳ בש[כר זה ...]‏‎ ‎‏צ[...]‏‎ --- Übersetzung (7 Zln) Hier ist geborgen ›ein lauterer und aufrechter Mann‹, [... Josef], Sohn des Eljakim Hakohen, verschieden ›mit gutem Namen‹ am Tag 1, in der Nacht, 2. des ersten Adar, und begraben mit grosser Ehre am Tag 3, [4.] desselben des Jahres 619 der kleinen Zählung. Dafür, dass er ging all seine Tage auf den Wegen des Ewigen, zum Lohn [dessen sei seine Seele eingebunden ...] [...] --- Zitatapparat Zl 2: Ijob 1,8 Zl 3: bBer 17a --- Kommentar Zln 6-7: Hier fehlt vermutlich der übliche Schlußsegen. Der kaum lesbare Grabstein kann durch die Nennung des synagogalen Vaternamens Eljakim und den Standort auf dem Friedhof mit großer Wahrscheinlichkeit Josef/Jessel Hirsch zugeordnet werden. Ein weiteres Indiz sind die segnenden Hände, die ihn wie auch seinen Vater und seine Söhne der Priesterfamilie Kohen zuordnen. --- Symbol Segndende Priesterhände --- Familie Vater: Veith Veibel Hirsch (0007) Gattin: Babethe Hirsch geb. Oppenheimer (0088) Söhne: Heinrich Hirsch (0100); Karl Hirsch (0111), Theodor Hirsch (0110) Töchter: Friederike Oppenheimer geb. Hirsch (0102); Rosina Bendheim geb. Hirsch (Ingelheim, Jüdischer Friedhof Rotweinstraße, Grabstein Nr. irw,0010)