(1621-1871)
ID | hha-3270 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Hamburg-Altona, Königstraße, hha-3270: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?hha-3270 |
פה | Hier | ||||
נטמנה ׃ אשה הגונה ׃ | ist geborgen eine würdige Frau, | ||||
צנועה וישרה ׃ מנורה | züchtig und aufrecht, eine reine | ||||
טהורה ׃ ביראת י״י היא | Leuchte, in der Ehrfurcht des Ewigen war sie | ||||
נזהרה ׃ חכמנית דברנית | 5 | achtsam, ›eine Weise,‹ Redegewandte, | |||
׃ היא הרבנית מ׳ מרים | sie, die Rabbinesgattin, Frau Mirjam, | ||||
בת האלוף הקצין מהו״ר׳ | Tochter des Vornehmen, des Einflußreichen, unseres Lehrers, des Meisters, Herrn | ||||
נתן פרידלנד ז״ל והית׳ | Natan Friedland, sein Andenken zum Segen, und sie war | ||||
הרבנית בק״ק אלטונא | die Rabbanit in den heiligen Gemeinde(n) Altona | ||||
והמבורג ׃ נפטרה ליל | 10 | und Hamburg, verschieden in der Nacht | |||
ב׳ ד׳ טבת ונקברה בו | 2, 4. Tewet, und begraben an eben jenem | ||||
ביום תמ״ח ל״ק תנצב״ה | Tag, 448 der kleinen Zählung. Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens |
Zl 5: Nach bBB 119b
Datierung Gestorben Sonntagabend, 07.12.1687
; begraben am nächsten Tag
Laut Duckesz war Mirjam die zweite Gattin des Rabbiners Meschulam Salman Mirls Neumark (Nr. hha-3268).
Zln 3b/4a: "reine Leuchte", mehrmals im Midrasch, dort eines der wichtigsten geheiligten Gegenstände im Tempel.
Zl 4b: י״י als Kürzel des Gottesnamens ist in Grabinschriften selten.
Zl 5: bBB 119b: חכמניות, weise Frauen, wurde von dem Töchtern Zelofchads gesagt, der keine Söhne hatte (Num 26,33), jedoch kluge Töchter, die nach seinem Tode das Erbteil des Vaters erstritten hatten, das bis dahin nur männlichen Nachkommen vorbehalten war (Num 27,1-11).
Maße
1,810 x 0,630 x 0,130 m
Material Sandstein
Lage
Planquadrate
GO
Schrift
vertieft
Ornament florale Verzierung
Zustand
2006 unterer Teil in situ, oberer liegend; Verwitterung leicht; Beschädigung schwer;
2005: 1. verankert und geklebt auf originalem Fundamentteil; 2. Grabdenkmal wurde senkrecht ausgerichtet und standsicher versetzt; 3. Reinigung mit Wasserdampf. (ausgeführt durch Fa. M. Kulmer)
Grabbuch 1214, S 869 (Friedländer Frau Mariane Tochter des Nathan)
shha (JG 73): -
Duckesz, IWOH Lemoschaw, S. 11 (H)
Grunwald, S. 246, Nr. 950; Friedländer Fr. Marianne bt. Nathan
![]() 2002-04-23 Fragment-3270 |
![]() 2002-05-22 Fragment-3304 |
![]() 2002-05-26 Fragment-3322 |
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![]() |
![]() 2006ff. |
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Hamburg-Altona, Königstraße,
hha-3270
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=hha-3270
(letzte Änderungen - 2013-04-24 08:19)
Steinheim-Institut
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