(1729-2017)
ID | dtm-802 |
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Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Detmold, dtm-802: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?dtm-802 |
Ruhestätte | |||||
Hermann Hamlet | |||||
geb. 9. Juli 1878, gest. 7. Juni 1927. |
Der Schneidermeister Hermann Hamlet, der sich in den Anfangsjahren der Weimarer Republik für die Deutsche Demokratische Partei engagiert hatte, war verheiratet mit Helene geb. Hamlet. Ihre 1903 geborene Tochter Erna wurde am 30. März 1942 nach Warschau deportiert und blieb verschollen. Ihre Mutter war 1942 nach Theresienstadt deportiert worden. Sie überlebte, kehrte kurzeitig nach Detmold zurück, zog dann in das jüdische Altersheim in Düsseldorf-Rosenau und ließ sich 1949 in Essen nieder.
Hamlet, Erna ─ Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945, 831181
Erna Hamlet, in: Gudrun Mitschke-Buchholz: Gedenkbuch für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold, Detmold 2018, Digitale Fassung, gefördert von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e.V.
Dina van Faassen und Jürgen Hartmann (Bearbeiter): "Dennoch Menschen von Gott erschaffen" - Die jüdische Minderheit in Lippe von den Anfängen bis zur Vernichtung, Katalog und Arbeitsbuch zur Wanderausstellung, hrsg. von der Stadt Detmold und dem Kreis Lippe, Bielefeld 1991, S. 67.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Detmold,
dtm-802
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=dtm-802
(letzte Änderungen - )
Steinheim-Institut
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