(1272-1828)
ID | ffb-6834 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße, ffb-6834: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?ffb-6834 |
[...] | ... | ||||
תקנ״ז[...] | 557 ... | ||||
ה״ה הו״ה בר אור[יין ובר אבהן התורני כהר״ר שמעון] | Der Teure und Erhabene, Torakenner, ›ein Sohn bedeutender Vorfahren‹, der Toragelehrte, der geehrte Meister, Herr Schimon, | ||||
בה״ה רפאל [ז״ל מפיורדא נו״נ בש״ט יו׳ ו׳ עש״ק] | Sohn des geehrten Herrn Refael, sein Andenken zum Segen, aus Fürth, er verschied und wurde begraben mit gutem Namen Tag 6, Rüsttag des heiligen Schabat | ||||
ט״ו טבת [תקנ״ז ׃ פ״ט אשר הי׳ מנעוריו את״ו] | 5 | 15. Tewet 557. Hier ist geborgen der, welcher von Jugend an lauter und aufrecht war | |||
וי״א סור [מרע ומלבשתו] [ענוה רחים ודחיל] | auch gottesfürchtig, das Böse meidend, sein Gewand - Demut er liebte und ehrfürchtete | ||||
רבנן ומ[לבד שהי׳ ... ג״ח של אמת עם] | unsere Meister, und nicht nur, daß er .... wahrhaftige Wohltat erwies | ||||
המתים [בלי התשלום] | den Toten ohne Entgelt, | ||||
[וגם בשארי חברות רבות והשכי׳] | sondern auch in vielen anderen Bruderschaften, und frühmorgens war er | ||||
[יום יום בבוקר מעשרה ראשונים] | 10 | Tag für Tag unter den ersten Zehn, | |||
[והי׳ טוב לקרובים ולרחוקים] | auch war er gütig den Nahen und den Fremden, | ||||
[מעשיו וידיו ... ] | seine Taten und seine Hände ... | ||||
[מוכתר במעלות ומדות אין] | gekrönt mit Vorzügen und guten Eigenschaften ohne | ||||
[מספר תנצב״ה] | Maß. Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens |
Zl 3: bSchab 11b u.a.
Datierung Gestorben und begraben Freitag, 13.01.1797
;
Laut sk wurde Schimon Fürth (HoSt 1376) unten, inder Mitte des Friedhofs begraben; links von seinem Kopf steht das Grabmal von Dina G. Mendle Samscht (Ho 3185, HoSt 1382, ET 27.VIII.1764).
Lö weist auf Statuten S. 42, sowie darauf, daß in der Ho-Überschrift 1796 in 1797 zu korrigieren ist.
Zl 1: "Torakenner", bGit 31b; "von angesehene Herkunft", bMin 53a.
Zl 4: מלבשתו ergänzt nach MF, gegen Ho der ומלבד שבחו schreibt, was hier keinen Sinn macht.
Zl 5: Da wo Ho die Abschrift mißlang, schreibt das MF: בח״ק דג״ח לגמול חסד .
Zl 10: Das MF schreibt hier: מעשיו ודיבוריו עם כ״א בנחת וענווה ועוד הי׳ מוכתר ....
Abkürzung
Schnörkel; Satztrenner: nicht auszumachen
Schimon Fürth wohnte im Haus Lindwurm; am 27.11.1761 (ET: um 1769) heiratete er Hindche Hahn, seine zweite Ehe mit Gitche Halle wurde am 26.11.1780 (ET: um 1782) geschlossen.
Vater: Refael Fürth S. Tewle Hanau (Ho 3531, ET 4.V.1778)
Mutter: unbekannt
Gattin I: Hindche T. Amschel Hahn (Ho 5687/o. Datum, ET 5.III.1780)
Gattin II: Gitche T. Hennoch Halle (Nr. ffb-1430, Ho 4325, ET 25.X.1799)
Kinder: Saloma (Salomon) (Nr. ffb-5019, Ho 5360, ET 14.IX.1828); Gedalja (Daniel) (Ho 4752, ET 28.III.1814); Bejle (Bella) G. Sender (Alexander) Gumperz, d. 3.I.1838.
sk, 50/16, Nr. 5
MF, S. 719, Nr. 3 (ET: 764-3)
JTS Manuscript BN3672 S. 81a und 137b
ET 13.I.1797
Dietz, S.
Lö, Jüdische Grabsteine, in: Blätter ..., V. Jg., Nr. 9, S. 136
Ho 4242
HoNam S.733: Schimeon S. Raphael
HoEd: Zl
HoSt 1376
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße,
ffb-6834
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-6834
(letzte Änderungen - 2013-12-04 04:58)
Steinheim-Institut
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