(1272-1828)
ID | ffb-2307 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße, ffb-2307: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?ffb-2307 |
האבן הזאת שמתי מצב[ה] לראש נאמן הקהלה | Diesen Stele setzte ich zu Häupten des Gemeinde Beglaubigten, | ||||
התורני כהר״ר מאיר בן התורני כהר״ר י[עקב[ | des Toragelehrten, des geehrten Meisters, Herrn Meir, Sohn des Toragelehrten, des geehrten Meisters, Herrn Jaakow | ||||
ישראל ז״ל [סג״ל] ... | Israel SeGaL, sein Andenken zum Segen, ... | ||||
[...] | ... |
Datierung Gestorben und begraben Mittwoch, 04.09.1782
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Laut sk wurde Meir S. Jaakow Israel SeGaL im oberen Drittel des Friedhofs, an der Südseite begraben; zu seinem Kopf gerichtet steht das Grabmal seiner Großmutter Hendle G. Wolf Levi (Nr. ffb-1042, Ho 1625, HoSt 1627, ET 22.I.1713), rechts von seinen Füßen steht das Grabmal seiner Tochter Jutle G. Löb Schwarzschild (HoSt 1458). Beide Grabmale liegen unweit der Stele, an der das Bruchstück vom Grabmal des Meir SeGaL liegt.
Ob es eine Eulogie gegeben hatte und ob sie in Reimform verfaßt war ist nicht mehr festzustellen.
Zl 1: Gen 28,22; Beglaubigter war der Titel des Gemeindeschreibers, der um die Mitte des 18. Jhs. angesehen war. Der Beglaubigte übte noch einen weiteren Beruf aus.
Zl 3: Diese Zeile und vielleicht auch die nachfolgende enthielten vermutlich den Namen von Meirs Großvater, R. Wolf Levi, "dem Frommen, dem wundervollen Kabbalisten", wie ihn sk und MF gleichermaßen beschreiben. Da diese beiden Quellen den Namen des Großvaters nennen, nehmen wir an, daß er auch in der Inschrift genannt wurde, inbesondere dann, wenn die Eulogie kurz war.
Zl 4: Nur diese Zeile wurde angedeutet, weil die Gesamtanzahl der verlorenen Zeilen nicht bekannt ist. Die Eulogie war vielleicht kurz, dem MF-Eintrag entsprechend, in dem geschrieben steht, daß auf Wunsch des Verstorbenen auf eine Lobpreisung verzichtet wurde.
Zln 1-3: Ergänzt nach dem MF.
Abkürzung
Abkürzungszeichen und Satztrenner: nicht auszumachen.
Beschreibung
Oberer Teil einer rechteckigen Stele mit Blütenverzierung an den Ecken. Das Schriftfeld schließt mit einem eingezogenen Rundbogen, darin im Halbrund das Hauszeichen, erhaben. Darüber zwei Kopfzeilen, die dem Bogenverlauf folgen.
Hauszeichen
Helm
Zustand
Der Stein ist abgebrochen und liegt am Boden. Erhalten ist der obere Teil des Steines ist mit drei Textzeilen, von denen die dritte beschädigt ist.
Der Beglaubigte Meir SeGaL heiratete um 1748 und wohnte im Haus goldener Helm.
Vater: Jaakow Israel S. Wolf SeGaL (Nr. ffb-1045, Ho 2918, ET 20.VIII.1757)
Mutter: Jutle T. Meir Hausen (Nr. ffb-1044, Ho 2694, ET 7.X.1750)
Gattin: Hindche T. Mosche Schwarzschild (nicht bei Ho, ET 15.X.1788)
Kinder: Awraham (Ho 3647, ET 18.IX.1769); Ber (Nr. ffb-0998, Ho 2889, ET 23.XI.1756); Jutle G. Löb Schwarzschild (Nr. ffb-1072, Ho 3762, ET 20.VI.1781); Hendle (nicht bei Ho, ET 23.IV.1762/b. ET 5.IX.1782).
sk, 43/23, Nr. 77
MF, S. 563, Nr. 1 (ebenso ET)
ET 5.IX.1782
NoHo
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße,
ffb-2307
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-2307
(letzte Änderungen - 2015-07-30 13:29)
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